Back to school - so heißt es wieder für unsere Kinder, doch Monate des Homeschoolings haben Spuren hinterlassen.

Was tun, wenn wir sehen müssen, dass aus sonst lebenslustigen und lernfreudigen Schülern mit einem Mal zurückgezogene, stille, müde, erschöpfte, zum Teil auch ängstliche und verzweifelte Wesen werden?

Wenn Sie Ihr Kind so nicht kennen, nehmen Sie bitte die Situation und Ihr Kind ernst. Denn dann ist es keine typische sog. Null-Bock-Haltung.

Es wäre fatal, es in diese Schublade zu stecken, Druck zu erhöhen, vielleicht noch zu ermuntern, sich nicht so anzustellen, die Zähne zusammenzubeißen - naja, was dann eben so über die Lippen kommt in der Hoffnung, diese gut gemeinte Motivation würde helfen.

In den meisten Fällen jedoch ist es Ausdruck einer sehr großen Unsicherheit, Überforderung, Angst und Erschöpfung - denn es ist eben nicht so einfach, nach so langer Zeit Homeschooling, Distanzunterricht, Quarantänen & co. wieder nahtlos ins Geschehen einzusteigen.

Momentan stürzen sooo viele Dinge auf unsere Kinder ein, dass sie das Gefühl haben, das alles gar nicht schaffen zu können. An allen Ecken wird von ihnen nun gefordert.

Das ist ein Druck, dem sie nur schwer standhalten können, obwohl sie sich Mühe geben, sich anstrengen, ihr Bestes geben. Aber es will nicht gelingen.

Ich erlebe zur Zeit viele Eltern, denen dieser Zustand zu recht große Sorgen bereitet, die nicht richtig wissen, wie sie sich verhalten sollen, was sie tun können.

- Seien Sie für Ihr Kind da.

- Zeigen Sie Verständnis, bleiben Sie einfühlsam.

- Hören Sie zu & versuchen Sie, die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen.

- Bleiben Sie aufmerksam und interessiert für Lösungen.

- Signalisieren Sie, es GEMEINSAM schaffen zu können.

Verständnis und Liebe sind jetzt die wichtigsten Säulen.

Wenn Sie dabei meine Hilfe und Unterstützung benötigen, bin ich gerne für Sie da!

Dann rufen Sie mich gerne an oder schreiben mir!

Sehr gerne möchte ich auch Ihnen helfen.